ADAC Sachsen-Anhalt-Classic am 22.Juli 2023 

Am 22.Juli 2023 fand die „ADAC Sachsen-Anhalt-Classic“ mit Start und Ziel in Blankenburg/Harz statt. Über 100 Teilnehmer waren am Start, in mehreren Klassen, nach Jahrgang der Fahrzeuge.

Mit der Startnummer 47 waren für den Motor-Club Ambergau e.V. im ADAC Hans Jochen Martini mit Co.Pilot Ewald Grenke auf einem VW-Porsche 914 am Start.

Der erste Abschnitt führte von Blankenburg durch den Harz nach Stolberg und Harzgerode über 82 Kilometer mit dem Ziel Alexisbad in einer Fahrzeit von zwei Stunden. In Stolberg war auf einem Rundkurs eine Gleichmäßigkeitsprüfung zu absolvieren. In Schwenda fand auf einem Parkplatz eine Sonderprüfung statt. Es war bis auf 85 Zentimeter an eine Palette heranzufahren.

Der zweite Abschnitt mit einer Streckenlänge von 101 Kilometer in zwei Stunden und acht Minuten führte dann von Alexisbad weiter über Abberode, Ermsleben, Quedlinburg zurück nach Blankenburg.

In Ermsleben war eine weitere Gleichmäßigkeitsprüfung mit einem Schnitt von 33 KM/h in  zwei       Min. 53,78 Sek. zu absolvieren.

Wir belegten in unserer Klasse von zwölf Startern mit 4,64 Strafpunkten den 4. Platz.

Am 28. Juli 2023 fand die  „Int. VFM Heide-Classic“ mit Start und Ziel in Soltau statt. Die Veranstaltung wurde für neun weitere Meisterschaften gewertet und damit waren die Fahrtaufgaben auch besonders anspruchsvoll.

Für den Motor-Club Ambergau e.V. im ADAC starteten auf einem VW-Porsche 914 Hans Jochen Martini und Co.Pilot Hans Werner Müller aus Wolfenbüttel. Nach dem Start ging es in die Fußgängerzone von Soltau. Dort war unter zahlreichen Zuschauern eine Strecke von zwanzig Metern in zwölf Sekunden zu durchfahren. Am Start und Ziel lag jeweils ein Schlauch über der Straße, der beim Überqueren den Zeitpunkt elektronisch an die Zeitnahme meldete. Drei Teilnehmer schafften es bis auf eine hundertstel Sekunde genau.

Für die gesamte Fahrtstrecke gab es ein Bordbuch, in der die Streckenführung aufgezeichnet war.  Entfernungsangaben gab es von Chinesenzeichnen zu Chinesenzeichen, nur unterbrochen von den in der Streckenführung eingebauten Sonderaufgaben.

Als Sonderaufgaben gab sechs Sollzeitprüfungen, in welcher eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 33 km/h einzuhalten war und die durch mehrere Zwischenzeitmessungen mit Hilfe eines Transponders überwacht wurde, der an der Beifahrerseitenscheibe des Fahrzeugs montiert wurde. Wenn das Fahrzeug einen Messpunkt passierte, registrierte ein am Straßenrand positionierter Empfänger das Transponder Signal. Keine, während der gesamten Veranstaltung befahrene Strecke, durfte in Gegenrichtung befahren werden. Weiterhin gab sechs Pläne von Ortschaften, in denen die richtige Streckführung, dargestellt durch Punkte und Striche, in der richtigen Abfolge, durchfahren werden musste. Die Kontrolle erfolgte durch Stempelkontrollen und Schilder mit Zahlen an Ständern oder Laternen.  Leider erwischte es uns abends in einer Ausfallstraße von Soltau, dargestellt morgens in Chinesenzeichen, auf 300 Metern, abends in der Gegenrichtung in einer Skizze, in der letzten Aufgabe vor dem Ziel und so fehlte uns die letzte Kontrolle. Leider wurde es dadurch nur der neunte Platz von 25 Startern in unserer Klasse. Insgesamt waren bis zu 120 Teilnehmer am Start.

Ein Highlight der Veranstaltung: Zur Mittagspause begrüßte die „Die Heidekönigin Carmen Cohrs“  und ihr Hofstaat, die eintreffenden Teilnehmer.

Als nächste Veranstaltung steht am 26. August 2023 die „Isernhagen-Klassik“ in Hannover auf dem Programm. Den Abschluß der Saison bildet dann, die „ADAC Niedersachsen-Classic“  mit Start und Ziel im Staatsbad Bad Nenndorf, am 09. September 2023.

Da alle Veranstalter nur eine Teilnehmerzahl von bis zu 120 Fahrzeugen akzeptieren können, ist es wichtig, frühzeitig seine Nennung abzugeben.

Text:  Hans Jochen Martini